Die unglückliche Niederlage vom vergangenen Wochenende scheint unsere I. Mannschaft gut verdaut zu haben. Gegen den KSV Appenweier II gelang vor heimischem Publikum ein 30:8 Sieg.

57 kg: Nima Rad konnte es wie viele Zuschauer gar nicht glauben, wie schnell der gerade angepfiffene Kampf vom Kampfrichter wieder abgepfiffen wurde. Er unterlag Jan Peter nach einem Konter auf Schulter.

61 kg: Sascha Mai konnte gegen Sören Götz nichts ausrichten und unterlag technisch überhöht.

66 kg: Appenweier stellte keinen Gegner und so gingen die Punkte kampflos an Samuel Mihalache.

71 kg: Einmal mehr bewies Andrej Janzen seine Klasse und bot dem Publikum mit schönen Überwürfen eine super Show. Er gewann gegen Torsten Götz technisch überhöht.

75 kg A: Auch Khaleq Muradi ließ seinem Gegner Baris Sanli mit zahlreichen Wertungen keine Chance und gewann ebenfalls vorzeitig.

75 kg B: Tobi Miller ging couragiert zur Sache und sorgte bei seinem Gegner mit einem Feuerwerk an Durchdrehern für ein leichtes Schwindelgefühl. Auch er gewann technisch überhöht.

80 kg: Der Kampf wurde auf Wunsch des Gegners vorgezogen. Florin kam dem Wunsch nach und drückte seinen Gegner nach knapp einer Minute auf die Schulterblätter.

86 kg: Der Kampf ging über die volle Distanz. Beide Ringer schenkten sich nichts. Shihar konnte am Ende seine Erfahrung ausspielen und gewann deutlich nach Punkten.

98 kg: Weiterhin in bestechender Form zeigt sich Sebastian Hug. Er zermürbte seinen Gegner erneut mit zahlreichen Beinangriffen und gewann ebenfalls technisch überlegen.

130 kg: Erster Sieg für Richy Diegel vor heimischem Publikum gegen Michael Lott. Mit einer beherzten Leistung machte der den Gewichtsnachteil gegen Michael Lott wett und siegte nach langen 6 Minuten nach Punkten.

Im Anschluss wurde der Sieg im Vereinsheim beim Oktoberfest zusammen mit den Gästen gefeiert. In der Küche wurde zünftiges Essen gezaubert und die ein oder andere Maß Bier ging über die Theke. Und trotz der deutlichen Niederlage erwiesen sich die Gäste als tolle Sportsmänner und ließen es ordentlich krachen. Wir freuen uns auf den Rückkampf in Appenweier.